DFL stoppt Investoren-Pläne nach Fanprotesten

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat ihre Pläne für einen Investoren-Einstieg aufgrund massiver Fanproteste aufgegeben. Der vorgesehene Deal, der eine Beteiligung von bis zu acht Prozent an einer DFL-Tochter für die Verwertung der Bundesliga-Medienrechte vorsah, wurde in der Hoffnung auf Einnahmen von einer Milliarde Euro angestrebt. Fans befürchteten negative Auswirkungen, wie eine Zersplitterung der Spieltage. Eine erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit unter den 36 Proficlubs kam nur knapp zustande. Die Pläne wurden letztlich einstimmig verworfen.